von links stehend:Magret Köckemann, Heiner Bickmann, Marianne Gülker, Reinhard Harmann, Maria Harmann, Jürgen Overlöper, Ute Schapmann, Markus Hülskötter, Franz-Josef Bücker, Josef Boes (MGV), Klaus Brandes
von links sitztend: Karl-Heinz Spahn, Steffanie Dörenkemper (jetzt Spahn-Dörenkemper), Hildegard Wegmann, Thea Dellbrügge, Hermann Kövener
Der Maler des Bühnenbildes, Klaus Stein, ist leider nicht im Bild.
von links: Bubbi, Heiner und Löpy, hier wird Hansi eingespielt.
Rechts sieht man das Dach von der Souffleur-"Kiste". Hier hat man direkten Blick auf die Bühne
Bubbi (links) und Löpy (rechts) beim "Materialtest" hinter dem nochgeschlossenen Vorhang
Infos:
Thea Dellbrügge und Hermann Kövener mußten sich während des zweiten Akts innerhalb von zwei bis drei Minuten komplett umziehen. Thea halfen vier Leute gleichzeitig. Bei Herman war eine Minute länger Zeit, sodaß die Maskenbildnerin, Ute Schapmann, erst Thea zurechtmachen konnte, ehe sie Hermann den Bart anklebte. Die Sache war verdammt hecktisch. Während z.B. Herman sich die Krawatte band, schnürte ihm der Licht und Tontechniker, Jürgen Overlöper, die Schuhe.
Das Bühnenbild war diesmal handgemalt. Ein echtes Kunstwerk von Klaus Stein, der dafür fast zwei Wochen benötigte. Schade, daß es mit dem Abriss der Kulissen zerstört wurde.
Im Sommer nach dieser Spielzeit heirateten Steffie Dörenkemper und Karl-Heinz Spahn. Diese beiden haben sich beim "Blechschaden" 1995 kennen und lieben gelernt. Leider ist es diesem Umstand auch zu verdanken, daß Steffie in der Spielzeit 1999 nicht zum Ensemble gehört. Steffie und Kalles Baby kam Anfang Januar 1999 zur Welt.
Und dann war da noch der Hansi, der, wie sich unsere Zuschauer sicherlich erinnern werden, im Dialog mit Lieschen Halvekatt alias Hildegard Wegmann stand. Natürlich war das Tier im Käfig nicht echt. Es war eine Stimme von Band. Der Tontechniker, Jürgen Overlöper, kauerte während dieser Szenen hinter dem Soffleuer, die Pausentaste seines Kasettenspielers fest im Griff, um ihn an allen passenden und unpassenden Stellen zu betätigen. Der Lautsprecher befand sich in der Mitte der Bühne an der Decke. Das Publikum war erst verblüfft und dann begeistert, was sie mit tosendem Applaus honorierten.